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  vom Wirtshaus - Zum Bären -

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Der Bären hat schon eine lange

Geschichte.

    Der Bären in Uttenweiler

    Schon 1584 wird er in Quellen neben der Sonne und dem Ochsen als Weinschenke genannt.
    Erster Inhaber ist 1544 ein Martin Mantz.

    Er solle reelle gute Weine beibringen heißt es weiter , und ein gutes Bier brauen; den Gästen mit guter Bescheidenheit aufwarten, besonders aber  alle vorfallenden frevelhaften Schmach -, Zank -
    und Schlaghändel sofort nach der Tat bei den Amtsleuten der Herrschaft anzeigen.

    Die durch den Kampf um Uttenweiler im Jahre 1945 stark beschädigte  Gastwirtschaft zum schwarzen Bären ´ wurde wieder hergestellt und wurde wiedereröffnet. Der Bären , an der Hauptdurchgangsstraße von Riedlingen nach Biberach, in der Mitte der Ortschaft gelegen, ist die älteste  Uttenweiler Wirtschaft . Nach der Überlieferung war der Bären die  einstige Taverne . Aus dem Jahre 1510 lesen wir : Des neuwen Wirts  gut der Täfferin eine Wirtschaft, die der Herrschaft nahe stand und die  vornehmste im Ort war. Auf dieser Wirtschaft saß im 16 Jahrhundert die  Familie Mantz . Des Mantzen Wirtshaus wird in alten Rechnungen immer  wieder erwähnt, weil darin Rechnungsabhör stattfand . Die Inhaber dieser einst vornehmsten Wirtschaft wurden Gastgeb genannt .Obgleich ein  Schild nicht erwähnt wird, wird angenommen, das die 1610 von der  Herrschaft abgebrochene Wirtschaft die Taverne war und auf dieselbe  Stelle der heutige Bären zu stehen kam. In den Kirchenbüchern, des 17.  Jahrhunderts taucht der Name "ad ursum nigrum " (Zum schwarzen Bären)  immer wieder auf. Über Jahrhunderte ist die Wirtschaft in den Händen der Familien Blank und Baumeister. Auch der berühmte Abt Ulrich Blank von  Marchtal ist 1673 im Bären geboren und aufgewachsen. Eben dieser Abt hat am 09.Januar.1732 einen Bestandsbrief für Karl Blank, seinen Neffen,  unterschrieben, in welchem Karl Blank, dem damaligen Käufer der  Wirtschaft, das Recht zugesichert wird, Wein zu schenken, Bier zu  brauen, Branntwein zu brennen, Brot zu backen, zu metzgen und die Gäste  zu beherbergen.

    Es ist beachtenswert, das der Bären 303 Jahre in  ein und demselben Familienbesitz war. Nachdem 1610 durch den Ortsherrn  Hans Johann von Stein auf seine eigene Kosten der Bären neu erbaut  worden war, kam bereits 1647 der Bären in den Privatbesitz der Familie  Blank. Der erste dieser langen Kette war Andreas Blank, ein Müllerssohn  aus dem benachbarten Sauggart . Er war der Vater des berühmt gewordenen  Prälaten des Klosters Obermarchtal .
    Udalrich Blank, welcher der  Wirtschaft auch den Hauspatron St. Ulrich gab, der lange neben dem  Eingang zu sehen war. Über 100 Jahre war der Bären im Besitz der  nobilis familia blancorum  . Carl Blank war der letzte seines  Geschlechts, der auf dem Bären saß. Über seine Frau Viktoria Greissing  aus Uttenweiler kam die Wirtschaft zunächst an Georg Geißler und dann ,  durch eine nochmalige Verheiratung , an die aus Ödenahlen kommende, aber aus Alleshausen stammende Familie Baumeister, in deren Besitz sie seit  1647 war.

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    Am 03.Okt.1952 würde die Wirtschaft wieder eröffnet. Der Saal wurde von einer Näherei aus Munderkingen genutzt.
    Später eröffnete die Firma Beurer hierin ihr erstes Werk im Jahre 1962.

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